Hi, ich bin Marina.

Ich bin ausgebildete Sozialarbeiterin und begleite und unterstütze Menschen in verschiedensten Lebenslagen schon seit über 10 Jahren. Zusätzlich bin ich als Mentorin, Traumasensensibler Coach und Sat Nam Rasayan Practitioner ausgebildet.

Wenn dich die “hard facts” interessieren, dann schau dir hier meinen Lebenslauf an. Wenn du es ein bisschen persönlicher und ausführlicher magst, dann ließ hier weiter.

Ich habe bereits in einigen Bereichen mit vielen unterschiedlichen Menschen gearbeitet. In der Pflege, im Betreuten Wohnen, in Geflüchtetenheimen, in einer Fachstelle für Prävention, in einem Projekt für langzeitarbeitslose Menschen und in der Eingliederungshilfe. Aktuell arbeite ich in der Schulsozialarbeit und lehre an der Evangelischen Hochschule Berlin zum Thema “Burnout Prävention für Menschen in sozialen Berufen”. Meine Leidenschaft brennt für die soziale Arbeit Und die Veränderung von sozialer Ungerechtigkeit.

Der Weg von Veränderung beginnt immer in uns selbst. Denn um Dinge zu verändern, brauchen wir Kraft.

Und genau diese Kraft fehlt mir 2018, als ich an einem Burnout erkrankte. Wie vielen im sozialen Bereich fiel es mir schwer Grenzen zu setzen. Ich nahm die Geschichten, der Menschen, die ich begleitete mit nach Hause. Ich konnte schwer abschalten und fiel immer öfter wegen Krankheit aus.

Es folgte eine Auszeit, Therapien und ein Haufen “Selbsthilfe-Zeug”. Auf dem Weg der Recovery merkte ich zuerst, wie sehr sich Dinge in meinem Alltag veränderten und als ich beruflich wieder einstieg, merkte ich wie anders ich meine Arbeit wahrnahm und auch wie anders ich sie ausführen konnte. Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung. Wir unterstützen und stärken Andere in existenziellen Aufgaben. Dabei ist es wichtig, selbst nicht auf der Strecke zu bleiben.

Am besten kann ich Dinge weitergeben, die ich selbst lebe und erfahre.

Ich bin ein kleiner Nerd, wenn es Dinge gibt, die mich faszinieren und es hat mich so unglaublich faszinert, wie sehr sich mein Leben verändert hat (und immer weiter verändert), seit ich begonnen habe mich mir selbst zuzuwenden. Daher studiere ich so ziemlich alles was mit persönlicher Entfaltung und Psychologie zu tun hat und entschied mich für die Ausbildungen, die ich in den letzten Jahren absolvierte.

So entdeckte ich 2020 Sat Nam Rasayan. Eine meditative Heiltechnik, die ihre Ursprünge im Kundaliniyoga hat und machte die 1-jährige Ausbildung zum SNR-Practitioner bei “turiya - Schule für Meditation und Heilen”. Der Zugang zur inneren Stille kann geübt werden und ist etwas was ich in meine Arbeit mit einbaue.

Mir war relativ schnell klar, dass ich die Veränderungen, die für mich möglich waren und die ich erlebt hatte, mit anderen Menschen teilen und weitergeben möchte. Es hat mich einiges an Zeit, Geduld und Energie gekostet wirklich tiefgehende und nachhaltige Veränderungen in meinem privaten und beruflichen Sein zu integrieren. Die Essenz all meiner Erfahrungen, meiner Erlebnisse und meines Wissens möchte ich teilen, damit es für andere nicht so lange dauert wie bei mir und vor allem nicht erst ein Burnout (inkl. Langzeitfolgen) braucht, um sich mit alldem zu beschäftigen und ein gutes Stressmanagement zu lernen.

Bei mir war damals eine große Krise der ausschlaggebende Punkt, um mich mir zuzuwenden und meinen Umgang mit Stress zu verändern. Ich weiß, wie es ist eine psychische Erkrankung zu haben. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn das eigene Selbstbild und Selbstwertgefühl ganz stark mit Leistung verknüpft ist. Ich weiß, wie es ist traumatische Ereignisse aufzuarbeiten. Deshalb habe ich auch von Oktober 2021 bis Mai 2022 die Ausbildung in “Neurosystemsicher Integration, ganzheitlich-integrativer Traumaarbeit” bei Verena König gemacht. Auf meinem Weg ist mir nämlich immer wieder aufgefallen was für eine große Rolle (Mikro-)Traumata, nicht nur in der persönlichen Entwicklung, sondern z.B. auch bei der Verarbeitung von Stress spielen. Viele Inhalte sind leider noch nicht traumasensibel gestaltet. Ich habe selbst erlebt, wie wichtig es ist, neben Mindset-Arbeit und Reflexion, den Körper und das Nervensystem mitzunehmen. Dort liegt das Potential für tiefe und nachhaltige Integration, Heilung und Wachstum. Daher habe ich mich Ende 2023 auch entschlossen eine weitere Entspannungsmethode zu erlernen und mache aktuell die Ausbildung zur Kursleiterin für Autogenes Training bei der AHAB Akademie.

Du bekommst mit mir also nicht jemanden, der sich nicht nur theoretisch weitergebildet hat, sondern jemanden, der durch vieles selbst gegangen ist und die Veränderung verkörpert.

Ich glaube, dass unsere persönliche Entwicklung ein Prozess ist, der nie endet. Aber einer, der leichter wird, je mehr wir uns uns selbst committen. Wenn du mehr wissen willst oder Lust und Ideen für eine Zusammenarbeit hast oder ein Angebot anfragen möchtest melde dich gerne bei mir.