Warum Burnout-prävention so wichtig ist

Menschen, die in sozialen Berufen arbeiten, begleiten andere Menschen in existenziellen Krisen, unterstützen bei Problemlagen und fördern dabei ihre Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwirksamkeit. Dazu benötigen wir eine gute Resilienz.

Die Arbeit im sozialen Bereich bringt besondere Herausforderungen mit sich: Konfrontation mit multidimensionalen und gar existenzbedrohenden Problemlagen, strukturelle Schwierigkeiten wie Unterbesetzungen in Teams, Zeitdruck, mangelnde gesellschaftliche Anerkennung, hohe Verantwortung, die Aufgabe empathisch und nah zu sein und gleichzeitig eine professionelle Distanz zu halten. Deshalb müssen wir gesunde Grenzen setzen können.

Ein Burnout entsteht nie über Nacht. Bereits vor einem völligen Zusammenbruch leiden wir unter Stressfolgen. Diese wirken sich nicht nur auf uns, sondern auch auf die Arbeit mit unseren Klient*innen aus. Wie gehst du mit Krisen um? Wie selbstwirksam bist du? Sich selbst und den eigenen Umgang mit Stress zu reflektieren, sind Teil (m)eines professionellen Selbstverständnisses als Sozialarbeiterin.

Im Rahmen meiner Arbeit vermittle ich u.a.

• Theorie und Praxis zu individuellen und strukturellen Stressfaktoren

• Stressmanagemant und Resilienzstärkung

• Umgang mit Nähe- und Distanz

• Grenzen setzen lernen

• Self-Care, Achtsamkeit und Selbstliebe.

  Denn je tiefer ich mit mir verbunden bin, desto achtsamer und wertschätzender kann ich mit meinen Klient*innen arbeiten, ohne dabei auszubrennen.